Wenn Gegenstände Augen hätten
Kinder werden dazu animiert mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, Besonderes zu erkennen und mit kleinen Veränderungen Gegenstände und Orte umzudeuten.Beschreibung
Durch das Aufkleben von ausgedruckten Augen an allen möglichen Orten und Stellen werden diese umgedeutet und bekommen eine ganz neue Wirkung. Der Mülleimer sieht plötzlich viel freundlicher aus und ein Wasserhahn schon fast lebendig. Durch das fotografische Festhalten der Veränderung findet ein Perspektivwechsel beim Betrachter statt, der in Erinnerung bleibt.
Ablauf
1. Einführungsphase
Anhand von Beispielfotos wird den Kindern das Prinzip des Projektes gezeigt
2. Bastelphase
Mithilfe von Bastelmaterialien stellen die Kinder unterschiedliche Augen aus Papier her. Alternativ eignen sich auch selbstklebende Wackelaugen
3. Einführung in die Fotografie
- Wie schaltet man die Kamera ein?
- Wo zoomt man?
- Worauf muss man achten?
4. Durchführung: Nun geht es los!
- Die Kinder laufen in Kleingruppen umher und suchen Gegenstände und Orte, die sich eignen, mit den gebastelten Augen beklebt und dadurch verändert zu werden.
- Diese werden beklebt und fotografiert
5. Präsentation
Die Fotos werden gemeinsam angeschaut und kommentiert.
Tipps
- Die Kinder können auch schon direkt nach der Einführung Orte und Gegenstände suchen, die sich dann später für eine Veränderung eignen